Have any questions?
+44 1234 567 890
Glück Auf! Erneuerte Informationstafeln am Maaßener Gaipel
Der Maaßener Gaipel in Lautenthal ist ein beliebtes Ausflugsziel. Ab sofort erfahren BesucherInnen auf drei neu gestalteten Geopark-Informationstafeln viel über die Geologie und die Bergbaugeschichte in Lautenthal sowie die „Kunst“ (Maschinen) des Bergbaus. Jede Tafel hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt. So wird z. B. beschrieben, was für Techniken für den Bergbau in Lautenthal erforderlich waren und welchen geologischen Hintergrund die Erzvorkommen im Oberharz haben.
Die Geopark-Tafeln ersetzen zwei in die Jahre gekommene Tafeln und einen Schaukasten auf dem Gelände des Bergbau-Lehrpfads am Kranichsberg. Die Erneuerung erfolgte in enger Zusammenarbeit des Regionalverbands Harz als einer der Träger des UNESCO-Geoparks mit dem Harzklub und dem Bergwerks- und Geschichtsverein Bergstadt Lautenthal. Die Partner unterstützten mit Informationen zur Bergbaugeschichte und übernehmen die Pflege der Tafeln. Neben den Geopark-Tafeln errichtete der Regionalverband Harz auch eine neue Wandertafel. Sie beschreibt sowohl Wanderziele rund um Lautenthal als auch die Besonderheiten des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets „Schwermetallrasen bei Lautenthal“. Die Präsentation der neuen Tafeln fand angesichts der Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie in kleinem Rahmen statt. Der Bürgermeister der Stadt Langelsheim Ingo Henze und Hartmut Arndt, nicht nur Vorsitzender des Bergwerks- und Geschichtsvereins, sondern auch Ortsbürgermeister in Lautenthal, präsentierten die neuen Tafeln am Maaßener Gaipel bei einem Pressetermin. Beide zeigten sich begeistert über die Aufwertung des Standorts und begrüßten den Ausbau der Sichtbarkeit von UNESCO-Geopark und Naturpark im Harz.
Finanziell ermöglicht wurde das Projekt durch neue Förderprogramme für UNESCO-Geoparks und Naturparks des Landes Niedersachsen. E. Cz.
Zu unserem Bild: Bürgermeister der Stadt Langelsheim Ingo Henze, Ortsbürgermeister und Vorsitzender des Bergwerks- und Geschichtsvereins Hartmut Arndt und Projektmitarbeiterin des Regionalverbandes Harz Esther Czymoch (v. l.) vor dem rekonstruierten Kunstgezeug am Maaßener Gaipel. (Foto: RVH)